Rund 50 Gäste des Dortmunder Handwerks sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik trafen sich zum Kartoffelsuppe-Essen in der Handwerkskammer Dortmund. Bei dem Treffen, das traditionell zum Ende des Jahres stattfindet, diskutierten die Anwesenden die aktuellen Herausforderungen für das Handwerk und warfen ein Blick ins neue Jahr.
So machten beispielswiese die hohe Energiekosten dem Handwerk immer noch zu schaffen. Auch würden die Betriebe stark unter überbordender Bürokratie leiden. Generell habe die jüngste HWK-Konjunktur-Umfrage im Herbst gezeigt, dass die Stimmung im lokalen Handwerk weiterhin angespannt sei und sich der Optimismus gegenüber dem Frühjahr abgeschwächt habe.
Für das kommende Jahr wünscht sich das Handwerk mehr Bürokratieabbau durch weniger und praxistauglichere Gesetze. Außerdem seien Handwerksbetriebe auf dauerhaft bezahlbare Energiepreise angewiesen, damit sie wettbewerbsfähig bleiben.
Das traditionelle Kartoffelsuppe-Essen findet jährlich im Wechsel zwischen der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen und der Handwerkskammer Dortmund statt und bildet den Jahresabschluss des heimischen Handwerks.