Die Kreishandwerkerschaft entwickelt sich mehr und mehr zum Dienstleister der Innungen und Betriebe und nimmt 1970 das Bildungszentrum Handwerk I in Betrieb.
In den 1960er-Jahren gilt die Arbeit der Kreishandwerkerschaft vor allem der Sicherung der eigenen Leistungsfähigkeit und der ihrer Innungen sowie dem Auf- und Ausbau von Bildungseinrichtungen. So wird in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts das Bildungszentrum Handwerk I in Dortmund-Körne geplant und 1970 in Betrieb genommen. Das markante Hochhaus an der „Langen Reihe“ in Dortmund-Körne ist vor allem für die Außerbetriebliche Lehrlingsunterweisung vorgesehen. Sie findet unter Federführung der jeweiligen Innungen statt. Mit der Zeit finden auf dem Gelände auch die Ausbildungsstätte der Gebäudereiniger und in direkter Nachbarschaft ab 1981 auch die Weiterbildungsstätten des Bildungskreises Handwerk ihren Platz. Die Verwaltung der Kreishandwerkerschaft ist in diesen Jahren noch in der Reinoldistraße in der Innenstadt angesiedelt. Erst 1991 ist das Verwaltungsgebäude in Dortmund-Körne bezugsfertig. Immer mehr entwickelt sich die Kreishandwerkerschaft hier zum Dienstleister der Innungen und Betriebe.