Für den lnnungsausschuss fällt immer mehr Arbeit an. Daher entschließt man sich, eigene Räume anzumieten – an der Hochstraße 45, dem ehemaligen Landratsamt.
Vorerst werden in diesem Haus Ende 1913 mehrere Räume angemietet und notdürftig eingerichtet, wozu einige Innungen das erforderliche Mobiliar stiften. Der Aufbau der Geschäftsstelle ist wegen der geringen zur Verfügung stehenden Mittel sehr schwierig. Nicht einmal eine Schreibmaschine ist anfangs vorhanden. Alle Vorstandsmitglieder arbeiteten ehrenamtlich. Aus Platzmangel müssen die Sitzungen des Vorstandes und anderer Ausschüsse noch im „Deutschen Haus“ abgehalten werden. 1913 entschließt sich der lnnungsausschuss unter dem Vorsitzenden Paul Steinkühler dann, eine hauptamtliche Kraft, Frau Hobrock, einzustellen. Sie kann dann auf einer durch die Zimmerer-Innung