2018

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit (sitzend v. l.) Kreishandwerksmeister Hagen Joachim Beinhold und Kreishandwerksmeister Dortmund und Lünen Dipl.-Ing. Christian Sprenger, (stehend v. l.) Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Ass. Joachim Susewind, stv. Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Ludgerus Niklas, Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Hagen Klaus Plohmann, Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Kreislehrlingswart Ulrich John, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Volker Walters

Bild: Kreishandwerkerschaft

Kreishandwerkerschaften in Dortmund und Hagen vereinbaren enge Zusammenarbeit

Die Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen und die Kreishandwerkerschaft Hagen beschließen 2018, im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung ab 2019 eng zusammenarbeiten. Die Kooperation soll Vorteile für Innungen und Handwerksbetriebe bringen.

Den Beschluss zur Kooperation geben die Vertreter der Kreishandwerkerschaften bei Presseterminen in Dortmund und Hagen im Dezember 2018 bekannt. Ziel der freiwilligen Kooperation ist es, Synergien beim Management der Innungen und der Mitgliederbetreuung zu nutzen, um eine optimierte Verwaltung und einen noch besseren Service für die Innungen und Innungsbetriebe möglich zu machen.

Stärkung der Interessen des Handwerks

Insgesamt werden damit die Gesamtinteressen von rund 6.500 Betrieben in der Region Dortmund, Hagen und Lünen vertreten. Dabei betreut die Kreishandwerkerschaft Hagen 13 Innungen und die Kreishandwerkerschaft Dortmund/Lünen 23 Innungen mit umfassenden Dienstleistungsangeboten für die Innungsbetriebe. Gemeinsam wird also der handwerkspolitische Vertretungsanspruch des selbstständigen Handwerks und der handwerksähnlichen Gewerbe in Dortmund/Lünen und Hagen gestärkt.

Grundstein für mögliche Fusion

2021 soll die Fusion der beiden Kreishandwerkerschaften zu einer der größten und stärksten ihrer Art im Ruhrgebiet erfolgen. Geplant ist, dass die beiden Geschäftsstellen separat weitergeführt werden. „Wir geben uns zwei Jahre Zeit, untersuchen unsere Verwaltungsprozesse auf Synergien, prüfen alle Möglichkeiten der Zusammenarbeit sorgfältig und schauen, ob das Miteinander und die Personalplanung in den kommenden Jahren passen“, erklärt Ass. Joachim Susewind, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen den Umfang der beschlossenen Kooperation. „Unser Ziel ist es auch, das Dienstleistungsspektrum der beiden Kreishandwerkerschaften zu optimieren“, so Dr. Michael Plohmann, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hagen. „Denn wir planen eine Kooperation auf Augenhöhe, bei der das Beste aus beiden Handwerkswelten nördlich und südlich der Ruhr zum Wohl unserer Innungen und Betriebe zusammengeführt werden soll.“ Die Eigenständigkeit der Innungen soll unberührt von dieser Zusammenarbeit bleiben.

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