Ein Virus fordert fast drei Jahre lang die Kreishandwerkerschaften und ihre Innungen heraus: COVID-19. Der Corona-Pandemie mit Maskenpflicht und Lockdowns begegnet das Handwerk mit vielfältigen Maßnahmen.
Niemand hätte 2019 gedacht, dass das Handwerk sich 2020 in einer Wirtschaftskrise befinden würde. Die Heftigkeit, mit der sich die Corona-Pandemie über die ganze Welt verbreitet, überrascht alle. Seitens der Kreishandwerkerschaften in Dortmund, Lünen und Hagen wird in den ersten Wochen des Jahres 2020 alles unternommen, um die Auswirkungen der Krise auf die Handwerksbetriebe so klein wie möglich zu halten. In besonders gefährdeten Bereichen, wie bei den Friseuren, helfen die Innungen ihren Mitgliedern mit der Lieferung von Masken und Desinfektionsmaterialien. Trotz starker Einschränkungen arbeitet die Verwaltung weiter – zum Teil auch im „Home-Office“, alle Haupt- und Ehrenamtler sind voll im Einsatz. Im direkten Dialog mit der Politik versucht man, Ausnahmegenehmigungen von der Coronaschutzverordnung für Betriebe mit Existenzsorgen zu bekommen. Dankbar nehmen die Unternehmen aber auch die Soforthilfen und Unterstützungen der Bundes- und Landesregierung sowie der Kommunen an.