Einen ganz besonderen Tag konnten am Donnerstag (10.8.) 30 Auszubildende im Dachdecker-Handwerk feiern. Sie wurden von der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen nach traditioneller Art freigesprochen und erhielten ihre Zeugnisse. Neben den neuen Gesellen aus der Winter-Gesellenprüfung 2022/2023 und der Sommer-Gesellenprüfung 2023 konnte Obermeister Dirk Sindermann auch Familienmitglieder, Freunde und Gäste im Restaurant „Speisekammer“ an der Deusener Straße in Dortmund begrüßen. „Euer Weg war lang, aber erfolgreich, und der Gesellenbrief ist euer Ticket in die Zukunft“, so der Obermeister. „Unser Handwerk wird durch die Energiewende mehr gebraucht denn je. Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen in der großen Gemeinschaft des Dachdeckerhandwerks.“
Auszeichnungen und Gesellenbriefe
Anschließend erfolgte die Übergabe der Prüfungsdokumente und Gesellenbriefe für alle Absolventen durch den Gesellenprüfungsausschussvorsitzenden Denis Struwe, Obermeister Sindermann, die Prüfungsausschussmitglieder Sabrina Guercio-Wollscheid und Peter Smolinski sowie Stephan Fontius vom Fritz-Henßler-Berufskolleg.
Eine besondere Ehrung gab es an diesem Tag für die beiden Prüfungsbesten
- Benedict Strittmatter
vom Ausbildungsbetrieb Harant GmbH, Dortmund - Nic Janz
vom Ausbildungsbetrieb August Löhr GmbH & Co KG, Lünen
Der Gesellenprüfungsausschussvorsitzende Denis Struwe überreichte den erfolgreichen Junghandwerkern als Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen neben der Urkunde auch einen Geldpreis. Und auch vom Dachdecker-Einkauf DEG Dach-Fassade-Holz eG, vertreten durch Fachberater Benjamin Simon, gab es eine Anerkennung der Leistung in Form eines Einkaufsgutscheins.
Auf Platz 2 und 3 folgten zwei weitere, besonders gute Absolventen, die ebenfalls von der Innung geehrt wurden. Es sind:
- Mika Möllmann
vom Ausbildungsbetrieb August Löhr GmbH & Co KG, Lünen
- Julian Stuppan
vom Ausbildungsbetrieb Gebr. Lagoda GmbH, Dortmund
Zum Abschluss lud die Innung die frischgebackenen Gesellen zu einem kollegialen Beisammensein mit einem standesgemäßen Essen ein.
Fotos: Dachdecker-Innung, Stefan Müller